Neue Wege in der Breitbandförderung dürfen nicht in einer Lightversion enden
(Berlin) - Zur Ankündigung von Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, die Breitbandversorgung der ländlichen Räume im zweiten Konjunkturpaket der Bundesregierung zu fördern, erklärt Brigitte Scherb, Präsidentin des Deutschen LandFrauen Verbandes e.V. (dlv):
Der Deutsche LandFrauenverband begrüßt die Pläne von Ministerin Ilse Aigner im Rahmen des zweiten Konjunkturprogrammes die Breitbandversorgung in das zweite Konjunkturpaket aufzunehmen. Es ist richtig, von der Ministerin endlich neue Wege zu beschreiten, denn die Erfahrungen der Vergangenheit haben deutlich gezeigt, dass allein über den Wettbewerb das Problem nicht zu beheben ist. Der Deutsche LandFrauenverband hat seit langem darauf hingewiesen, dass der Wettbewerb im ländlichen Raum den Markt nicht regeln kann.
Es gilt nun im Interesse des ländlichen Raumes die angekündigte Prüfung des Wettbewerbsschutzes der Telekommunikationsanbieter, die den Zugang zu schnellen Internetverbindungen herstellen soll, zügig vorantreiben. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang aber unbedingt, dass dabei Übertragungsraten von mindestens 2 MBit/s gesichert werden. Eine Light-Version darf es nicht geben, denn diese würde alle Bemühungen konterkarieren.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher LandFrauenverband e.V. (dlv), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
Lilo Schön, Leitung, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin
Telefon: (030) 284492910, Telefax: (030) 284492919

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