Neuer Anschlag auf IG Metall-Büro
(Hamburg) - Nach den Großkundgebungen in vielen Städten der Bundesrepublik kam es in der Nacht von Freitag auf Sonnabend (10. auf 11. November) wieder zu einem Anschlag auf ein Gewerkschaftsbüro in Schleswig-Holstein. In Pinneberg wurde ein größerer Stein in ein IG Metall-Büro geworfen. Die Scheibe wurde zerstört. Es entstand Sachschaden. Die Kriminalpolizei ermittelt.
Die IG Metall sieht einen Zusammenhang zwischen der Neonazidemonstration am Freitag in Halstenbek und den Schändungen der jüdischen Friedhöfe in Elmshorn und Glückstadt zur gleichen Zeit. Auch wenn die großen Kundgebungen in vielen Städten der Bundesrepublik am 9. November sehr ermutigend sind, darf nicht übersehen werden, dass die rechten Gewalttäter nach wie vor aktiv sind. Die IG Metall erwartet nach den zahlreichen Vorfällen endlich Fahndungserfolge, damit an der Unterelbe mehr Rechtssicherheit einkehrt.
Quelle und Kontaktadresse:
Industriegewerkschaft Metall (IGM)
Lyoner Str. 32
60528 Frankfurt
Telefon: 069/66930
Telefax: 069/66932843
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