Pressemitteilung | Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC)

Neuer Kanzler, große Verantwortung

(Wiesbaden) - Die Chemie-Arbeitgeber gratulieren Friedrich Merz zur Wahl als zehnter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. In einer Zeit, die von Krisen und Transformation geprägt ist, kommt der neuen Bundesregierung eine herausragende Bedeutung zu. Um so wichtiger ist es, dass sich die Abgeordneten des Deutschen Bundestages im zweiten Wahlgang dann doch ihrer großen Verantwortung bewusst waren und Friedrich Merz zum Kanzler gewählt haben. BAVC-Hauptgeschäftsführer Mathias Schöttke: „Die neue Regierung unter Führung von Friedrich Merz hat das Zeug, Deutschland wieder nach vorne zu bringen. Dazu muss sie klare Prioritäten für Wachstum setzen und Wettbewerbsfähigkeit zur Top-Priorität machen. Das gesamte Kabinett muss hier geschlossen vom ersten Tag an einem Strang ziehen.“ Die angekündigten Reformen sind ein wichtiger Schritt. Insbesondere die Chemieagenda 2045 ist für die Zukunftsfähigkeit der Branche im Land entscheidend.

Jetzt die Weichen auf Wachstum stellen

Schöttke weiter: „Zum Sofortprogramm für mehr Wettbewerbsfähigkeit gehört zwingend auch eine Kostenbremse für die Sozialbeiträge.“ Hier müsse die Bundesregierung mehr liefern, als der Koalitionsvertrag bislang verspricht. „Besonders wichtig sind strukturelle Reformen, die die Sozialversicherungsbeiträge auf unter 40 Prozent senken. Die kommenden Jahre sind entscheidend für die Zukunft des Standorts Deutschland“, so Schöttke. „Jetzt gilt es, mit klaren Entscheidungen und politischer Weitsicht die Weichen für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft zu stellen – die Chemie-Arbeitgeber wünschen der neuen Bundesregierung dabei viel Erfolg.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesarbeitgeberverband Chemie e.V. (BAVC), Sebastian Kautzky, Pressesprecher(in), Abraham-Lincoln-Str. 24, 65189 Wiesbaden, Telefon: 0611 778810

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