NGG und DFV verurteilen illegale Beschäftigung in Fleischwirtschaft
(Frankfurt/Hamburg) - Mit großer Sorge sehen der DFV und die Gewerkschaft NGG die illegale Beschäftigung in Betrieben der Fleischwirtschaft, vor allem in Schlacht- und Zerlegebetrieben.
So stellten bundesweite Kontrollen durch die Arbeitsämter in Schlachthöfen und fleisch verarbeitenden Betrieben zahlreiche Rechtsverstöße fest, die von illegaler Leiharbeit über Leistungsmissbrauch bis zur Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen reichen.
NGG und DFV verurteilen diese Praktiken auf das Schärfste. Sie führen zum einen zu Wettbewerbsverzerrungen, zum zweiten schürt diese Vorgehensweise Ausländerfeindlichkeit in den Betrieben und in der Öffentlichkeit.
Die Unterzeichner setzen sich dafür ein, diesen nicht hinnehmbaren Zustand für die Zukunft auszuschließen, da die gesamte Branche dadurch in Misskredit gebracht wird. Wettbewerb soll ausschließlich über Qualität ausgetragen werden und nicht über unseriöse Praktiken zur Senkung der Betriebskosten. Gerade nach BSE und MKS darf das Vertrauen der Verbraucher in die Fleischwirtschaft künftig nicht mehr weiter erschüttert werden.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Fleischer-Verband (DFV)
Kennedyallee 53
60596 Frankfurt
Telefon: 069/633020
Telefax: 069/63302150
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