Pressemitteilung | WirtschaftsVereinigung Metalle e.V. (WVM)

Nichteisen-Metallindustrie ist unverzichtbarer Problemlöser im Klimaschutz / WirtschaftsVereinigung Metalle nimmt an Bonner Vorbereitungskonferenz des Weltklimagipfel in Kopenhagen teil

(Bonn) - Die WirtschaftsVereinigung Metalle nimmt an der in Bonn stattfindenden Vorbereitungskonferenz für den Weltklimagipfel der Vereinten Nationen in Kopenhagen teil. In Gesprächen mit Delegierten und der deutschen Delegation werden die Erwartungen der Nichteisen-Metallindustrie an die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen (COP 15) erläutert.

"Die Nichteisen-Metallindustrie ist unverzichtbarer Problemlöser im Klimaschutz. Die Bedeutung der modernen Grundstoffindustrie für den Klimaschutz liegt darin, dass sie die Technologien, Innovationen und Produkte entwickelt, die für CO2-arme Strategien unverzichtbar sind", erklärt der Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle, Martin Kneer.

"Die deutsche Industrie besitzt insgesamt ein großes Angebot effizienter High-Tech-Lösungen auf den Gebieten der Energieeinspar- und der effizienten Energieerzeugungstechnologien. Der weltweite Einsatz modernster Technologien reduziert Treibhausgasemissionen wirtschaftlicher und effizienter als dies lediglich innerhalb Deutschlands möglich ist", so Kneer weiter.

"Die Nichteisen-Metallindustrie benötigt vergleichbare Wettbewerbsbedingungen und international vergleichbare Rahmenbedingungen für die im Wettbewerb stehenden Sektoren (level playing field). Wettbewerbsverzerrungen entstehen dadurch, dass Unternehmen zurzeit in verschiedenen Ländern unterschiedlichen Belastungen durch verschiedene Klimaschutzregime ausgesetzt sind. Sollte das Post-Kyoto-Abkommen diese Wettbewerbsverzerrungen verstärken, besteht die Gefahr, dass Produktion und Arbeitsplätze in Länder außerhalb der EU verlagert werden (carbon and job leakage)", betonte Martin Kneer.

"Wir stellen den Delegierten und insbesondere der deutschen Delegation in Bonn die Klimainitiative der deutschen Nichteisen-Metallindustrie `Metalle pro Klima´ vor. In den Gesprächen am Rande der UN-Vorbereitungskonferenz zeigen wir, wie die Nichteisen-Metallindustrie in der Produktion, durch unsere Produkte und mit Recycling den Klimaschutz mit den klimaschonenden Nichteisen-Metallen voran bringt", sagte Kneer in Bonn. "Wir freuen uns auf die Fortsetzung des Dialoges zwischen Industrie und Politik über den Weltklimagipfel in Kopenhagen hinaus. Es geht uns darum, das Industrieland Deutschland zu stärken", so Martin Kneer abschließend.

Hintergrundinformationen und Best Practice-Beispiele zu Anwendungen von Nichteisen-Metallen wie Aluminium, Kupfer, Zink und anderen Metallen finden Sie auf dem Internetportal von "Metalle pro Klima": www.metalleproklima.de.

Quelle und Kontaktadresse:
WirtschaftsVereinigung Metalle - Hauptstadtbüro - Pressestelle Wallstr. 58/59, 10179 Berlin Telefon: (030) 726207100, Telefax: (030) 726207198

(el)

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