Ohne starke Verbraucher keine starke Wirtschaft / vzbv veröffentlicht verbraucherpolitische Leitlinien zur Bundestagswahl 2021
- vzbv fordert: Verbraucherpolitik muss fair, krisenfest und nachhaltig sein.
- Die nächste Bundesregierung muss vier verbraucherpolitische Dimensionen berücksichtigen: Kostenbelastungen im Konsumalltag, Verbraucherrechte, Klimaschutz und nachhaltigen Konsum sowie Digitalisierung.
- Starker Verbraucherschutz schafft Vertrauen in eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Davon profitieren Verbraucher und Unternehmen.
(Berlin) - Die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Folgen der Corona-Pandemie sind ein Stresstest für alle Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland - ebenso wie für Unternehmen und Politik. Auch für Verbraucherschützer war, ist und wird es eine Herausforderung sein, aus dieser Krise die richtigen Schlüsse zu ziehen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) ist sich in einem Punkt jedoch sicher: Ohne starke Verbraucher wird es keine starke Wirtschaft geben. "Starke Verbraucherrechte zeigen einen Weg, Wirtschaft und Gesellschaft krisenfester, fairer und nachhaltiger zu gestalten", so Klaus Müller, Vorstand des vzbv. Mit Blick auf die Bundestagswahl ergeben sich daraus konkrete verbraucherpolitische Forderungen, die der vzbv nun veröffentlicht.
"Wir setzen darauf, dass die demokratischen Parteien den Wählerinnen und Wählern Lösungen anbieten, die den Konsumalltag jedes Einzelnen besser machen", so Müller. "Verbraucherinnen und Verbraucher, egal ob als Kunden oder Nutzer, als Patienten oder Reisende, müssen darauf vertrauen, dass ihre Interessen gehört und vertreten werden."
Quelle und Kontaktadresse:
(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.
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