Omnibus 1: Jetzt zügig zum Ziel steuern!
(Berlin) - Am 13. Oktober hat der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments seine Position zu den Gesetzgebungsvorschlägen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) und den Sorgfaltspflichten in der Lieferkette (CSDDD) im Rahmen des Omnibus 1-Entlastungspakets beschlossen. Dazu erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
„In der Summe stellt der Kompromiss für Handwerksbetriebe einen deutlichen Schritt in die richtige Richtung dar: Weniger bürokratische Belastung, längere Vorbereitungszeiträume sowie eine Fokussierung auf größere Unternehmen und schwerwiegende Risiken in der Lieferkette sind positive Signale. Jetzt müssen sich Rat und EU-Parlament noch erfolgreich einigen und bis Jahresende die Gesetze beschließen, damit tatsächlich weniger Betriebe CSRD-berichtspflichtig sind und der freiwillige Berichtsstandard für KMU (VSME) als Maximum festgeschrieben wird. Erst danach können die Handwerksbetriebe etwas aufatmen, weil einige ungerechtfertigte Belastungen erfolgreich von ihnen abgewendet wurden.
Die Geschwindigkeit muss jetzt gehalten werden, auch bei den weiteren Entlastungsinitiativen. Handwerksbetriebe brauchen dringend nachvollziehbare, praktikable Regeln und keine bürokratischen Hürdenläufe.“
Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH), Anton-Wilhelm-Amo-Str. 20-21, 10117 Berlin, Telefon: 030 20619-0
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