Pressemitteilung |

OPEC-Konferenz verdeutlicht Situation auf den Weltenergiemärkten / Langfristige Lieferbeziehungen und Investitionen der deutschen Unternehmen sichern die Versorgung mit Erdgas

(Berlin) - In den vergangenen Monaten sind die Preise auf den Weltrohstoffmärkten deutlich gestiegen. Die OPEC-Konferenz in Wien macht diese Verschärfung der Situation auf dem Welt-Erdölmarkt erneut bewusst. Hauptursache für die Preisentwicklung ist die kontinuierlich hohe Nachfrage auf den internationalen Energiemärkten. Besonders aufstrebende Wirtschaftsnationen wie China oder Indien benötigen steigende Mengen Rohstoffe, um ihren Energiehunger zu stillen.

Die deutschen Erdgasimporteure konkurrieren auf dem internationalen Markt um die vorhandenen Mengen Erdgas. Um die Versorgung Deutschlands auch im stärker werdenden internationalen Wettbewerb zu sichern, setzen sie daher auf langfristige, etablierte Lieferbeziehungen und eigene Investitionen in Förderung und Transport. So investieren BASF und E.ON Ruhrgas in den nächsten Jahren mehr als vier Milliarden Euro in den Bau einer Erdgas-Pipeline durch die Ostsee. Die Leitung wird langfristig russisches Erdgas nach Deutschland liefern. Kooperationspartner der deutschen Unternehmen in diesem Projekt ist der weltgrößte Erdgasförderer, die russische Gasprom.

BGW-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolf Pluge: „Die Ostseepipeline ist ein Beispiel für die vielfältigen Aktivitäten der Erdgasversorger. Durch ihr unternehmerisches Handeln sichern sie die langfristige Versorgung in Deutschland und vermeiden unkalkulierbare Preisausschläge, wie wir sie derzeit im Ölmarkt erleben.“

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft e.V. (BGW) Reinhardtstr. 14, 10117 Berlin Telefon: 030/28041-0, Telefax: 030/28041-520

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