Pressemitteilung | Deutscher Forstwirtschaftsrat (DFWR) e.V.

Oppositionsführer Friedrich Merz auf dem Branchenstand der Forstwirtschaft mit seiner klaren Botschaft: "Die Ampel sollte die Finger vom Wald lassen"

(Berlin) - Am 24. Februar besuchte der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz gemeinsam mit Fachpolitikern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion den Deutschen Forstwirtschaftsrat (DFWR) auf dem gemeinsamen Branchenstand der Forstwirtschaft. Merz, dessen Wahlkreis von Wäldern, Kalamitätsschäden der vergangenen Jahre und holzverarbeitendem Gewerbe geprägt ist, sprach sich für mehr politisches Vertrauen und Wertschätzung gegenüber den Nutzern des ländlichen Raumes aus: "Die Internationale Grüne Woche ist auch in diesem Jahr eine beeindruckende Leistungsschau. Beim Stand des Deutschen Forstwirtschaftsrates habe ich mich über die Bedeutung der Forstwirtschaft informiert. Der Wald ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und zentral zur Erreichung unserer Klimaziele. Dies funktioniert aber nur, wenn wir unsere Wälder auch aktiv zur Holzerzeugung nutzen. Die Ampel möchte jetzt mit der Novelle des Bundeswaldgesetzes die wirtschaftliche Bedeutung der Forstwirtschaft zurückdrängen. Die Wälder sollen nach Vorstellung der Ampel zunehmend aus der Nutzung genommen werden. Die Waldbesitzer werden dadurch unter einen Generalverdacht gestellt. Das ist grundlegend falsch: Waldbesitzer denken in langen Zeiträumen und wollen Wald und Klima für die nächsten Generationen erhalten. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion lehnt dieses Vorhaben der Ampel entschieden ab. Die Ampel sollte die Finger vom Wald lassen."

DFWR-Präsident Georg Schirmbeck führte den Oppositionsführer über den Stand übergab ihm zum Abschluss einen Anstecker der Initiative 'Holz rettet Klima': "Wald, Forstwirtschaft und Holz gehören zusammen. Gerade im ländlichen Raum ist der Forst- und Holzwirtschaftssektor von herausragender Bedeutung für die regionalen Wertschöpfungsketten. Diese Wirtschaftszweige fungieren als wichtige Motoren für Wachstum und Fortschritt und damit für gesellschaftlichen Frieden. Mit Holz aus unseren heimischen Wäldern können wir einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Holz rettet Klima - das ist die Botschaft, die sich die Politik merken muss. Wir wollen diesen Beitrag leisten, wenn man uns nur lässt und Vertrauen in unser forstliches Handeln setzt. Ich freue mich, wenn wir mit einer gemeinsamen Baumpflanzung in deinem Wahlkreis unser Engagement für heimische Forst- und Holzwirtschaft fortsetzen."

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Forstwirtschaftsrat (DFWR) e.V. Pressestelle Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 31904-560, Fax: (030) 31904-564

(jg)

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