Pressemitteilung | DIE PAPIERINDUSTRIE e.V.

Papierindustrie trotz Konjunkturabkühlung zuversichtlich

(Düsseldorf) - Die deutsche Papierindustrie hat trotz der Konjunkturabkühlung im vergangenen Jahr ein zufriedenstellendes Ergebnis vorgelegt. Nach dem überhitzten Rekordjahr 2000 bewege sich die Branche wieder auf normalem Niveau, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP), Dr. Georg Holzhey, am 20. Februar auf der Jahrespressekonferenz des Verbandes. Die Produktion der deutschen Papierfabriken ging im vergangenen Jahr lediglich um 1,3 Prozent auf 17,9 Millionen Tonnen, der Umsatz um 1,2 Prozent auf 12,7 Milliarden € zurück.

Das laufende Jahr wird nach Einschätzung des Verbandes nur ein sehr verhaltenes Wachstum aufweisen. Mittel- und langfristig wird der Papierverbrauch jedoch weiter steigen. Diese Zuversicht spiegelt sich in der ungebrochenen Investitionsbereitschaft der Branche wider, die noch in diesem Jahr neue Kapazitäten in Betrieb nimmt und weitere plant.

Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Schwäche Deutschlands mahnte der VDP-Präsident die Auflösung des Reformstaus in der Beschäftigungs- und Steuerpolitik an. Alle Partner in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft seien in ihrer jeweiligen Einflusssphäre gefordert, alte Verkrustungen auf zu brechen und neue flexiblere Strukturen zu schaffen.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Papierfabriken e.V. (VDP) Adenauerallee 55 53113 Bonn Telefon: 0228/267050 Telefax: 0228/2670562

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