Personalie: Andreas Fritz erhält VDI-Ehrenring / VDI ehrt Maschinenbauer für Leistungen im Zuverlässigkeitsmanagement
(Düsseldorf) - Dr.-Ing. Andreas Fritz wurde auf dem Deutschen Ingenieurtag 2005 in Magdeburg mit dem VDI-Ehrenring ausgezeichnet. Der VDI ehrt Fritz für seine theoretischen und praktischen Zuverlässigkeitsbetrachtungen, die er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit bei der DaimlerChrysler AG im Bereich Entwicklung Transporter in Stuttgart durchführte.
Nach seiner Ausbildung zum Werkzeugmacher studierte Fritz von 1991 bis 1997 an der Fachhochschule Göppingen und an der Universität Stuttgart Maschinenbau und legte seine Schwerpunkte auf Konstruktionstechnik, Materialprüfung, Werkstofftechnik und Festigkeitslehre. 1995 wurde er mit dem Preis für den besten Abschluss im Studiengang Maschinenbau/Fertigungssysteme ausgezeichnet. Er hielt sich in diesem Spitzenfeld, gelangte als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Institut für Maschinenelemente der Universität Stuttgart und begann nach seiner Promotion, die er mit Auszeichnung bestand, zum Dr.-Ing. seine Tätigkeit als Versuchsingenieur im Bereich Entwicklung Transporter bei der DaimlerChrysler AG in Stuttgart. Er ist Autor, Co-Autor und Referent von 13 nationalen und internationalen Veröffentlichungen und hat bereits mehrere Industrieprojekte betreut, die neben theoretischen Zuverlässigkeitsbetrachtungen auch experimentelle Untersuchungen umfassten. Bei der Verleihung würdigte VDI-Präsident Professor Dr.-Ing. Eike Lehmann die Leistungen des Versuchsingenieurs:
Andreas Fritz ist es mit seinen Arbeiten gelungen, hervorragende Ergebnisse in verschiedenen Forschungsschwerpunkten des Zuverlässigkeitsmanagements zu erzielen. Er hat die mathematische Modellbildung mit Hilfe stochastischer Prozesse und ihre Anpassung an maschinenbauliche Systeme entwickelt und die Implementierung der Modelle in das Zuverlässigkeitsprogramm SYSLEB an Praxisbeispielen verifiziert.
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