Personalie: Dr. Odenthal verlässt aus Altersgründen den Verband der Diagnostica-Industrie

(Frankfurt am Main) - Dr. Johannes Odenthal, stellvertretender Geschäftsführer des Verbands der Diagnostica-Industrie (VDGH), verlässt den Verband Ende Juni aus Altersgründen. Der Diplom-Chemiker gehörte seit 1999 der in Frankfurt ansässigen Interessenvertretung der Hersteller von In-Vitro-Diagnostika-Systemen für das ärztliche Labor an. Zu seinen Kernaufgaben zählte die Bearbeitung aller nationalen wie europäischen regulatorischen Fragestellungen.

Dr. Odenthal, der 1945 in Köln geboren worden war, hatte seinen Berufsweg nach Chemiestudium und Promotion an der Universität Heidelberg in der pharmazeutischen Forschung begonnen, ehe er sich Mitte 1980 der medizinischen Labordiagnostik zuwandte. In einem Freiburger Diagnostika-Unternehmen war er für das wissenschaftliche Produktmanagement verantwortlich und erfüllte die im Arzneimittelgesetz definierten Aufgaben als Herstellungs-, Kontroll- und Vertriebsleiter; außerdem war er Beauftragter für den Strahlenschutz. Später übernahm er neben diesen Aufgaben noch die übergreifenden Funktionen des Managers Business Opportunities und Regulatory Affairs.

Während seiner Zeit im VDGH war Dr. Odenthal Ansprechpartner der Mitgliedsunternehmen für die Themen Medizinprodukte-, Verbraucherschutz-, Umwelt- und Arbeitssicherheitsrecht sowie Wissenschaft, Technik und Managementsysteme soweit die Themenbereiche, die mit der Herstellung, dem Vertrieb und der Anwendung von In-Vitro-Diagnostika für die medizinische Diagnostik zusammen hingen.

Der VDGH verliert mit Dr. Odenthal einen einsatzfreudigen, fachlich kompetenten Mitarbeiter, wie dessen Vorsitzender Dr. Jürgen Schulze betonte. Dr. Odenthal habe sich für die Mitgliedsunternehmen äußerst erfolgreich engagiert.

Quelle und Kontaktadresse:
VDGH Verband der Diagnostica-Industrie e.V., im VCI (Haus der Chemie) Pressestelle Mainzer Landstr. 55, 60329 Frankfurt Telefon: (069) 2556-1731, Telefax: (069) 236650

(el)