Pressemitteilung | Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD)

Politik zu Lasten junger Menschen / Wirtschaftsjunioren kritisieren geplante Rentenerhöhung

(Berlin) - Die Wirtschaftsjunioren Deutschland fordern die Bundesregierung auf, die geplante Rentenerhöhung zu stoppen. „Ein Plus bei den Renten ist ein falsches Signal für die junge Generation und für die Unternehmen in unserem Land“, sagt Anja Kapfer, die Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren.

Zum einen gehe die Rentenerhöhung zu Lasten junger Menschen. „Das sind dann Familien, die selbst kaum wissen, wie sie über die Runden kommen sollen“, sagt Kapfer. Gleichzeitig fordere die Politik auch die Jüngeren auf, schon jetzt für die eigene Altersvorsorge zu sparen. „Da passt ein solches Wahlgeschenk einfach nicht ins Bild“, kritisiert die Verbandsvorsitzende.

Zum anderen sorge die Bundesregierung wieder für Irritationen bei Unternehmen. „Dieses ständige Aufweichen und Infragestellen von Reformen ist gerade für uns als junge Unternehmer nicht nachvollziehbar“, kritisiert Kapfer. Statt Reformen weiter voranzubringen und für Stabilität in den Sozialsystemen zu sorgen, mache die Regierung für jeden Schritt nach vorne auch wieder einen Schritt zurück. „Und mit der geplanten Rentenerhöhung werden die Unternehmen in Deutschland wieder zu Kasse gebeten“, sagt Kapfer.

Quelle und Kontaktadresse:
Wirtschaftsjunioren Deutschland e.V. (WJD) Pressestelle Breite Str. 29, 10178 Berlin Telefon: (030) 203081516, Telefax: (030) 203081522

(el)

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