Pressemitteilung | Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW)

Positives Fazit zu den Forschungsprojekten der Ausschreibung „Neue Werkzeugmaschinen für die Produktion von morgen“ / Maximaler Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft

(Karlsruhe) - Mit rd. 170 Teilnehmern setzt das Symposium „Neue Werkzeugmaschinen für die Produktion von morgen“ am 15. und 16. Oktober 2007 in Karlsruhe einen Schlusspunkt unter die Projekte der gleichnamigen Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

„Ich bin mir absolut sicher, dass der wirtschaftliche und gesellschaftliche Nutzen der Projekte ein Vielfaches über den eingesetzten Fördermitteln liegt“, zeigt sich Helmut v. Monschaw, Geschäftsführer des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), in seinem Grußwort überzeugt. Innerhalb der ausgeschriebenen Projekte seien Maschinen- und Produktionskonzepte entwickelt worden, die für Produkte und Produktionsstrukturen von morgen bestimmend sind. Die Anforderungen orientierten sich dabei an den Visionen, die Werkzeugmaschinen- und Komponentenhersteller zusammen mit ihren Kunden und der Forschung erarbeitet haben.

Über dreieinhalb Jahre waren im Rahmen der Ausschreibung „Neue Werkzeugmaschinen für die Produktion vom morgen“ zwölf Projekte mit 25 Mio. Euro gefördert worden. Hinzu kamen Aufwendungen der beteiligten Unternehmen in gleicher Höhe. Der VDW hat über seine Mitgliedschaft im BMBF-Gesprächskreis intensiv an der Ideenfindung und Ausschreibung für die Projekte mitgewirkt und den Ergebnistransfer maßgeblich mit vorangetrieben.

„Für die Zukunft des deutschen Werkzeugmaschinenbaus ist es unverzichtbar, Forschung und Entwicklung intensiv voranzutreiben, um weiter in der Weltliga ganz vorne mitzuspielen“, begründet v. Monschaw das VDW-Engagement. Die öffentliche Förderung stimuliere und bündele Netzwerke, in denen Hersteller mit Zulieferern und Abnehmern sowie Partnern aus der Wissenschaft kooperieren. Hierdurch kämen Entwicklungsprozesse in Gang, die dann von der Industrie eigenständig weitergeführt und umgesetzt würden. Die Erkenntnisse und Ideen aus den Forschungsergebnissen werden vielfach in marktgängige Produkte überführt. Unternehmen werden damit in die Lage versetzt, aus sich heraus innovativ zu bleiben.

Aus Sicht des deutschen Werkzeugmaschinenbaus greifen die geförderten Forschungsprojekte den marktrelevanten Bedarf für die Branche auf und treiben den technologischen Fortschritt anwenderorientiert voran. Ihre Ergebnisse lösen weitergehende Anstrengungen in der Industrie aus und erzeugen damit durch den Wechsel zwischen technologischer Revolution und technischer Evolution einen nachhaltigen Innovationsschub, so v. Monschaw. Auch in der Zukunft wird der VDW eng mit dem BMBF und dem Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe (PTKA) an der Definition von Forschungsprogrammen für die Produktion im Allgemeinen sowie den Werkzeugmaschinenbau im Speziellen arbeiten.

Quelle und Kontaktadresse:
Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW) Pressestelle Corneliusstr. 4, 60325 Frankfurt am Main Telefon: (069) 7560810, Telefax: (069) 75608111

(el)

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