Präsident Redley: "Den Chancen eines einheitlichen Dienstleistungsmarktes muss weiterhin Rechnung getragen werden"
(Bonn) - Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. warnt davor, die EU-Dienstleistungsrichtlinie in den kommenden Monaten nach den Beratungsergebnissen in Brüssel jetzt völlig zu verwässern. Ziel müsse weiterhin sein, den europäischen Wirtschaftsraum freizügiger zu gestalten und damit den Binnenmarkt anzukurbeln. BDU-Präsident Rémi Redley sagte hierzu am 23. März in Berlin: "Den Chancen eines einheitlichen Dienstleistungsmarktes muss weiterhin Rechnung getragen werden. Gerade die unternehmensnahen Dienstleister wie unter anderem die Unternehmensberater müssen schnell und unkompliziert für ihre Klienten grenzübergreifend tätig werden können." In anderen Anwendungsbereichen der geplanten Dienstleistungsrichtlinie könne es hingegen - wie gestern in Brüssel vereinbart - sinnvoll sein, im ersten Schritt einheitliche Standards in der EU zu etablieren. Aus Sicht des BDU wäre daher ein zweigeteilter Fahrplan zu begrüßen.
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