Raiffeisenhaus in Flammersfeld wieder eröffnet: Erbe verpflichtet - Geschichte wird erlebbar
(Flammersfeld/Berlin) - Nach umfangreicher Renovierung erstrahlt das ehemalige Wohn- und Amtshaus von Friedrich Wilhelm Raiffeisen in neuem Glanz. Mit finanzieller Unterstützung von Verbänden und Unternehmen aus der deutschen und österreichischen Raiffeisen-Organisation sowie des Landes Rheinland-Pfalz hat die Verbandsgemeinde Flammersfeld die historische Begegnungsstätte erworben, saniert und nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes, Manfred Nüssel, gratulierte stellvertretend für die genossenschaftliche Organisation der Verbandsgemeinde zu ihrem neuen Schmuckstück. "Zeitgemäß und aktuell sind die Ideen und Prinzipien Raiffeisens, das belegen die zahlreichen Gründungen von Genossenschaften in den letzten fünf Jahren. Das Potenzial der genossenschaftlichen Rechtsform ist offensichtlich noch nicht ausgeschöpft. Mehr denn je ist Eigenverantwortung gefragt und es gilt, Verantwortung in Gesellschaft und Wirtschaft zu übernehmen. Gerade das Internationale Jahr der Genossenschaften 2012 bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Erbe Raiffeisens einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Ein beeindruckender Beitrag für lebendige Geschichte und Verantwortung ist das Raiffeisenhaus in Flammersfeld", betonte Nüssel.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Flammersfeld, Josef Zolk, präsentierte die ansprechend gestalteten Museumsräume, die Besuchern aus aller Welt einen fundierten Einblick in das Leben und Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen geben.
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