Pressemitteilung | AOK - Bundesverband

Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen überfällig

(Bonn) - Die AOK unterstützt ein gesetzliches Rauchverbot in öffentlichen Einrichtungen und in der Gastronomie. Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, erklärte: „Ein besserer Schutz der Nichtraucher ist längst überfällig. Angesichts der wissenschaftlich belegten Gefahren durch Passivrauchen wäre es fahrlässig, weiter nur auf freiwillige Lösungen zu setzen.“

Der AOK-Bundesverband begrüße deshalb eine Gesetzesinitiative der SPD-Bundestagsfraktion für ein Rauchverbot in Gaststätten und in öffentlichen Einrichtungen. "Eine solche gesetzliche Regelung würde den gesundheitlichen Verbraucherschutz deutlich verbessern und vor allem die Passivraucher schützen", sagt Ahrens. Er machte deutlich: "Rauchverbote schützen aber nicht nur Nichtraucher. Sie helfen auch Ex-Rauchern, nicht wieder zum Glimmstengel zu greifen, und verringern den Tabakkonsum bei Rauchern."

AOK-Initiativen gegen das Rauchen
Die AOK selbst engagiert sich seit langem für den Schutz von Nichtrauchern und frühzeitige verhaltenspräventive Maßnahmen. Suchtprävention muss aus ihrer Sucht bereits früh in Kindergärten und Schulen beginnen. Die AOK bietet zudem Programme an, die Rauchern helfen, vom Nikotin los zu kommen. Dazu gehören zum Beispiel die Unterstützung der Aktion "Rauchfrei 2006" sowie die AOK-Internetangebote: "Ich werde Nichtraucher" und das Online-Forum Rauchen und Nichtrauchen, beide zu erreichen unter: http://www.aok.de/ich-werde-nichtraucher/.

Quelle und Kontaktadresse:
AOK - Bundesverband Pressestelle Kortrijker Str. 1, 53177 Bonn Telefon: (0228) 843-310, Telefax: (0228) 843-507

(sa)

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