Regierungen von Bund und Ländern raus aus X
(Berlin) – Der Deutsche Journalisten-Verband fordert die Regierungen von Bund und Ländern auf, der Plattform X den Rücken zu kehren. Der DJV unterstützt damit die von der Organisation Save Social initiierte Petition an die Bundesregierung, das Netzwerk des Milliardärs Elon Musk zu verlassen. Anlass sind jüngste Drohungen von Musk gegen die Europäische Union. Kritisiert wird darüber hinaus, dass die Bundesregierung Informationen und Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern zum Teil nur auf X anbiete. Wer mitreden will, muss einen eigenen X-Account besitzen. „Die Allmachtsphantasien von Elon Musk und sein gestörtes Verhältnis zu den Menschenrechten werden seit Langem öffentlich diskutiert“, sagt DJV-Bundesvorsitzender Mika Beuster.
„Warum die Regierungen von Bund und Ländern durch ihre aktive X-Nutzung Musk weiterhin unterstützen, ist ein Rätsel.“
Der DJV-Vorsitzende weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass der Deutsche Journalisten-Verband bereits vor mehr als einem Jahr die Plattform X verlassen hat. „Elon Musk verfolgt unübersehbar eine politische Agenda, die sich gegen journalistische Grundwerte richtet“, begründete Beuster im November 2024 den Austritt. Und weiter: „Zwischen Fake news und Desinformation haben wir Journalistinnen und Journalisten nichts verloren.“
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle, Hendrik Zörner, Pressesprecher(in), Torstr. 49, 10119 Berlin, Telefon: 030 7262792-0
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