Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Rente: Wegweiser zur privaten Altersvorsorge

(Berlin) - Private Altersvorsorge ist vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Gesellschaft und niedrigen Geburtenraten wichtiger denn je. Neun von zehn Bundesbürgern sind sich so im Klaren, dass die staatlichen sozialen Sicherungssysteme vor großen Problemen stehen. Doch auch nach dem Startschuss zur privaten, kapitalgedeckten Altersvorsorge mit der Riester-Rente seit Anfang 2002 stellen sich nach wie vor viele Fragen: Erhält jeder Vorsorgesparer nach dem Altersvermögensgesetz steuerliche Vergünstigungen? Welche Produkte werden gefördert? Wie erhält man die Zulage?

Diese und andere Fragen beantwortet der Bundesverband deutscher Banken in seiner fünften, vollständig aktualisierten Auflage des Folders „Private Altersvorsorge – Informationen für Privatkunden“. Hier informiert der Bankenverband unter anderem darüber, dass neben Wohneigentum die „Riester-Rente“ als einzige private Anlageform zur Alterssicherung für Empfänger von Arbeitslosengeld II vor dem Zugriff des Staates geschützt ist. 28 Fragen und Antworten sollen dem Buerger den Einstieg in die private kapitalgedeckte Altersvorsorge erleichtern.

Um in den Genuss des staatlichen Zuschusses zu kommen, muss jeder Berechtigte einen Mindesteigenbetrag leisten: Für 2005 liegt dieser bei zwei Prozent des beitragspflichtigen Vorjahreseinkommens (bzw. maximal 974 Euro). Im kommenden Jahr wird der Mindesteigenbetrag auf drei Prozent steigen, um ab 2008 jährlich bei vier Prozent zu liegen. Der Staat legt dieses Jahr noch 76 Euro als Grundzulage dazu, im kommenden Jahr werden es 138 Euro sein. Ab der Endstufe im Jahr 2008 liegt die jährliche Förderung bei 154 Euro. Hinzu kommt gegebenenfalls eine Kinderzulage.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28, 10178 Berlin Telefon: 030/16630, Telefax: 030/16631399

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