Pressemitteilung | VdRBW e.V. - Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr - Bundesgeschäftsstelle

Reservistenverband gegen Rechts / Präsidium verstärkt Kampf gegen Rechtsextremismus / Präsident Ernst-Reinhard Beck, MdB, fordert mehr Möglichkeiten für Vereine und Verbände, Mitglieder mit extremistischen Aktivitäten auszuschließen

(Bonn/Berlin) - Bei einer Präsidiumssitzung hat das Führungsgremium des Reservistenverbandes erneut jeglichem Extremismus eine deutliche Absage erteilt. Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. hat in seiner Satzung die Anerkennung der freiheitlich demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland fest verankert. Präsident Ernst-Reinhard Beck MdB, wies nachdrücklich darauf hin, dass extremistische Aktivitäten, gleich welcher Art, unvereinbar mit einer Mitgliedschaft im Reservistenverband seien. Mitglieder, die durch extremistische Aktivitäten auffallen oder in ihrer Vergangenheit aufgefallen sind, müssen aus dem Verband ausgeschlossen werden.

"Der Reservistenverband steht zu seiner Demokratieverpflichtung. Wir müssen Personen mit extremistischem Hintergrund ausschließen können - auch dann, wenn sie Parteien angehören, die vom Bundesverfassungsgericht nicht verboten sind. Dieses autonome Handeln muss politischen Vereinen eingeräumt werden, wenn wir glaubwürdig unseren Auftrag in der Mitte der Gesellschaft erfüllen wollen", forderte Beck in der Präsidiumssitzung am vergangenen Mittwoch (11. Februar 2009).

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw), Generalsekretariat Tanja Saeedi, Referentin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Zeppelinstr. 7A, 53177 Bonn Telefon: (0228) 25909-0, Telefax: (0228) 25909-77

(bl)

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