RKI-Empfehlungen entlastet Gemüse- und Obstbau in Deutschland / Erste Analyseergebnisse zu Rohprodukten negativ
(Berlin) - Die Empfehlung des Robert-Koch-Institutes (RKI) zum aktuellen EHEC-Ausbruch legt nach Ansicht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) die Vermutung nahe, dass die deutsche landwirtschaftliche und gärtnerische Urproduktion als Verursacher nicht in Frage kommt. Auch wenn die Ursache derzeit immer noch nicht geklärt ist, so steht doch fest, dass im Freiland zurzeit noch keine Tomaten und Gurken, schon gar nicht in Norddeutschland geerntet werden können. Gurken und Tomaten in Norddeutschland kommen derzeit nur aus dem Unterglasanbau.
Seit Montag (23. Mai 2011) dieser Woche werden verstärkt Untersuchungen bei Obst und Gemüse auf EHEC durchgeführt. Erste Ergebnisse dieser Lebensmittelbeprobung waren bisher negativ.
Der DBV weist nachdrücklich darauf hin, dass im Gemüsebau und im Obstbau wie bei Erdbeeren keine Gülle auf die Kulturen ausgebracht wird. Außerdem scheint sich wegen der besonderen Form des EHEC-Erregers der Verdacht zu verdichten, dass der Erreger im Ausland seinen Ursprung haben könnte.
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
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