Rogowski zum Übernahmegesetz: Kein Protektionisimus
(Berlin) - "Deutsche Unternehmen brauchen Waffengleichheit mit ihren europäischen Konkurrenten, wenn es um die Regelung von Übernahmen geht. Wir sollten aber auf keinen Fall so hohe Mitbestimmungshürden aufbauen, dass andere uns Protektionismus vorwerfen können". Damit kritisierte Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Überlegungen von SPD-Fraktion und Gewerkschaften, den nationalen Übernahme-Gesetz-Entwurf mit der deutschen Mitbestimmungs-Regelung zu belasten. "Wir können uns nicht mit einer staatlich sanktionierten Garantie für die Mitbestimmung bei Übernahme vor den Weltmärkten einigeln".
"Die europäische Richtlinie, die gerade gescheitert ist, hätte uns benachteiligt. Daher begrüße ich die nationale Regelung im Regierungsentwurf, mit Vorratsbeschlüssen den Unternehmen wenigstens ähnliche Abwehrmöglichkeiten an die Hand zu geben wie unseren Wettbewerbern. Das mittelfristige Ziel muss sein, die europäischen Barrieren abzubauen," erklärte Rogowski.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI)
Breite Str. 29
10178 Berlin
Telefon: 030/20280
Telefax: 030/20282566
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