Rogowski zur Wiederwahl von US-Präsident Bush: Die transatlantischen Beziehungen müssen wieder enger werden
(Berlin) - Die deutsche Industrie wünscht sich für die kommende Amtsperiode des Präsidenten neue Impulse für die transatlantischen Beziehungen. Dies erklärte BDI-Präsident Rogowski anlässlich der Wiederwahl von US-Präsident George W. Bush. Nur durch gemeinsame Anstrengungen können drängende internationale Herausforderungen, wie eine neue Wachstumsdynamik für die Weltwirtschaft, die Weiterentwicklung des internationalen Handelssystems oder der Schutz der Umwelt, gelöst werden.
Die auf dem letzten EU-USA-Gipfel vereinbarte engere transatlantische Wirtschaftsintegration solle jetzt möglichst schnell umgesetzt werden. Der Abbau von Marktzugangsbeschränkungen und die Harmonisierung von Verfahren seien zum Nutzen beider Volkswirtschaften. Die politischen Ressourcen sollten in Zukunft weniger in handelspolitischen Konflikten gebunden werden. Wir brauchen jetzt alle Kraft für die konstruktive Gestaltung der transatlantischen Beziehungen. Zu den drängendsten wirtschaftspolitischen Aufgaben in den USA gehört der Abbau des Doppeldefizits im Haushalt und in der Leistungsbilanz. Hier hat die US-Politik auch eine Verantwortung für die gesamte Weltwirtschaft, so Rogowski.
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