Pressemitteilung | Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE)

Rostock Wind 2025: Gemeinsam für eine starke Windbranche

(Berlin) - Heute trifft sich die Windenergiebranche zur Rostock Wind 2025 im Norden Deutschlands. Im Mittelpunkt des Eröffnungspanels mit u. a. Dr. Nina Scheer, energiepolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, und Ines Hesse, Staatssekretärin in Mecklenburg-Vorpommern, stehen die Beschäftigungschancen, die sich aus der wachsenden Windbranche ergeben.

Die Rostock Wind hat sich als zentraler Branchentreffpunkt im Norden etabliert und steht exemplarisch für den gelebten Dialog zwischen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung stehen neben den aktuellen Chancen, Potenzialen und Herausforderungen beim Ausbau der Windenergie vor allem die Rolle der Windbranche als Beschäftigungsgarant und Jobmotor. „Die Windbranche ist weit mehr als ein Energielieferant. Sie ist ein bedeutender und verlässlicher Arbeitgeber. Mit über 120.000 Beschäftigten On- und Offshore leistet die Branche einen weiter wachsenden Beitrag zur wirtschaftlichen Stabilität vor Ort. Die Weiterentwicklung von Technologien, Service und Wartungen eröffnet zusätzliche Potenziale und schafft neue Arbeitsplätze”, erklärt BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek.

Moderne Genehmigungsverfahren, beschleunigte Flächenbereitstellung und der notwendige Netzausbau sind dabei zentrale Voraussetzungen, um die Dynamik der Branche weiter zu stärken. “Gerade in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und steigender Stromnachfrage ist eine zügige Umsetzung von Windenergieprojekten unverzichtbar. Die Windbranche steht bereit, braucht aber klare politische Signale und Verlässlichkeit. Dann wird die Windenergie ihre Rolle als Rückgrat einer stabilen und wettbewerbsfähigen Industrielandschaft in Deutschland ausbauen können. Rostock zeigt eindrucksvoll, wie die Energiebranche mit voller Kraft an der Energiewende arbeitet. Wir schaffen weiter neue Arbeitsplätze, stärken die Wirtschaft und bringen die Energiewende voran”, so Heidebroek weiter.

Neben politischen Statements bietet die Rostock Wind 2025 in verschiedenen Panels, Fachvorträgen und Diskussionsrunden fundierte Einblicke in zentrale Themen der Branche. Von Planung und Genehmigung über Finanzierung und Technik bis hin zu Recruiting und Fachkräftesicherung. So entsteht ein praxisnaher Austausch, der aktuelle Entwicklungen aufgreift, Lösungen sichtbar macht und die Zusammenarbeit sektorenübergreifend fördert. Die Veranstaltung steht damit nicht nur für technische und politische Debatten, sondern vor allem für Vernetzung, Wissenstransfer und das gemeinsame Ziel, die Energiewende erfolgreich zu gestalten.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE), Wolfram Axthelm, Geschäftsführer(in) Politik und Kommunikation, EUREF-Campus 16, 10829 Berlin, Telefon: 030 212341210

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