Signale müssen jetzt auf Vorfahrt für die deutsche Wirtschaft gestellt werden
(Berlin) - Jörg Migende, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbands (DRV), kommentiert die dieswöchigen Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag: „Signale müssen jetzt auf Vorfahrt für die deutsche Wirtschaft gestellt werden. Es ist gut, dass Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer trotz der angespannten Haushaltslage einen Etat für sein Haus vorlegen kann, der ohne große Kürzungen auskommt. Der angekündigte Politikwechsel spiegelt sich im aktuellen Haushalt jedoch noch nicht wider. Das war aber auch nicht zu erwarten, denn der Haushalt 2025 ist vom Übergang der alten in die neue Bundesregierung geprägt.
Direkt nach der Sommerpause werden die Weichen für den Haushalt 2026 gestellt. Dann müssen die Signale anzeigen: Wir brauchen Vorfahrt für die deutsche Wirtschaft. Und wir brauchen spürbaren Rückenwind für die heimische Land- und Ernährungswirtschaft. Dazu zählt dann auch, endlich Antworten auf die Frage zu geben, wie der geforderte Umbau der Tierhaltung finanziert werden soll.“
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Raiffeisenverband e.V. (DRV), Marcus Gernsbeck, Pressesprecher(in), Pariser Platz 3, 10117 Berlin, Telefon: 030 856214-430