Pressemitteilung | Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA)

So muss eine Frau sein / Spitzen aus Politik und Wirtschaft beim Hauptstadtempfang zum 50. Geburtstag von DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin Ingrid Hartges

(Berlin) - In Anwesenheit hochrangiger Gäste aus Politik und Wirtschaft aus der gesamten Republik feierte Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), am 9. November 2009 ihr 20. Dienstjubiläum und ihren 50. Geburtstag in Berlin. DEHOGA-Präsident Ernst Fischer bezeichnete die Volljuristin als "Glücksfall für den Verband", die seit nunmehr zwei Jahrzehnten "mit Kampfgeist, Überzeugungskraft und Leidenschaft für die Interessen von Hoteliers und Gastronomen in Deutschland eintritt." Sie genieße höchsten Respekt und Sympathie in der gesamten Branche. Neben Fischer würdigten Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer und Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle die Verdienste von Ingrid Hartges um das Gastgewerbe.

Ramsauer hob die familiäre Prägung von Ingrid Hartges hervor, ihre Charakterstärke und Standfestigkeit. Seine Wertschätzung gegenüber Hartges mündete im Satz: "So muss eine Frau sein!" Der Bundesverkehrsminister und der Bundeswirtschaftsminister hatten das vermutlich wertvollste Geschenk für das Geburtstagskind im Gepäck: Die am Jubiläumstag vom Kabinett beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer für Beherbergungsleistungen ab 1. Januar 2010 im Rahmen des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes. Ramsauer versprach der DEHOGA-Hauptgeschäftsführerin vor 200 Zeugen die Einführung des ermäßigten Steuersatzes für die Gastronomie "weit vor ihrem 60. Geburtstag."

Brüderle betonte in seiner Ansprache die Bedeutung von Hotellerie und Gastronomie nicht nur als großer Arbeitgeber, sondern als "Hoffnungs-träger für Deutschland". Die Branche biete einen "Kurzurlaub im Alltag" und stehe für Offenheit, Lebensfreude und Genusskultur. Der Bundeswirtschaftsminister sagte den mittelständischen Unternehmern seine Unterstützung im Kampf für mehr Markt und weniger Staat zu und lobte Ingrid Hartges für ihr Engagement für die Hoteliers und Gastronomen: "Machen Sie so weiter. Sie machen es prima!"

Hartges lernte bereits im elterlichen Betrieb, einer landwirtschaftlichen Kornbrennerei sowie Spirituosen- und Weingroßhandlung, alle Facetten der Gastronomie kennen. Praktische gastronomische Erfahrungen sammelte Ingrid Hartges auch während ihres Jurastudiums in Würzburg, wo sie über Jahre in verschiedensten Betrieben tätig war.

Unmittelbar nach dem zweiten juristischen Staatsexamen begann sie ihre Karriere im DEHOGA. 1992 wurde Hartges Geschäftsführerin im DEHOGA, 1994 Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin. Sie war unter anderem verantwortlich für den Fachbereich Gastronomie sowie für Arbeitsmarkt- und Tarifpolitik im Gastgewerbe. Am 1. Januar 2006 übernahm Ingrid Hartges die Hauptgeschäftsführung des DEHOGA Bundesverbandes von RA Christian Ehlers.

Der Aufbau der Fachabteilung Systemgastronomie sowie die Gründung der Fachabteilung Gemeinschaftsgastronomie im DEHOGA gehen maßgeblich auf das Konto von Hartges, die nach dem Motto agiert: "Tue recht und scheue niemand." Zu ihren größten Erfolgen in den vergangenen Jahren zählen darüber hinaus die Installierung des Ausbildungsberufes Fachmann/-frau für Systemgastronomie, der Nationale Tarifvertrag für die Systemgastronomie, die Novellierung der Minijobregelung, die Einführung der betrieblichen Altersvorsorge hogarente, die erfolgreichen Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen ein generelles Rauchverbot für kleine Kneipen und Bars sowie aktuell der reduzierte Mehrwertsteuersatz für Beherbergungsleistungen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) Stefanie Heckel, Leiterin, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Weidendamm 1a, 10117 Berlin Telefon: (030) 7262520, Telefax: (030) 72625242

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