Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD)

SoVD fordert: Rentner müssen wegen steigender Krankenkassenbeiträge entlastet werden

(Berlin) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt:

Es ist absolut inakzeptabel, dass die Renterinnen und Rentner nicht für den steigenden Krankenkassenbeitrag entlastet werden. Während die Arbeitnehmer durch sinkende Beiträge zur Arbeitslosenversicherung entlastet werden, gehen die Rentnerinnen und Rentner leer aus.

Ausgerechnet die Rentnerinnen und Rentner, die aufgrund von Rentenkürzungen seit Jahren immer weniger im Geldbeutel haben, erhalten keinen Ausgleich für die steigenden Krankenkassenbeiträge. So geht es nicht! Ausgerechnet die Schwächsten am stärksten zu belasten, ist sozial zutiefst ungerecht.

Eine erneute finanzielle Mehrbelastung können Rentnerinnen und Rentner

in keiner Weise verkraften. Sie werden doppelt und dreifach belastet: Ihr Krankenkassenbeitrag steigt, sie müssen im nächsten Jahr voraussichtlich Zusatzbeiträge zahlen und sollen im Gegenzug keine Entlastung erhalten.

Der SoVD fordert, dass die Bundesregierung die Rentnerinnen und Rentner für die steigenden Krankenkassenbeiträge entlastet. Andernfalls muss sich die Bundesregierung den Vorwurf gefallen lassen, dass sie Politik gegen die Rentner macht.

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD) Dorothee Winden, Pressesprecherin Stralauer Str. 63, 10179 Berlin Telefon: (030) 726222-0, Telefax: (030) 726222-311

(tr)

NEWS TEILEN: