Pressemitteilung | Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband (SoVD)

SoVD gedenkt der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

(Berlin) - Zum Volkstrauertag (13. November 2005) erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Am Volkstrauertag gedenken wir der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Mit unserer Trauer um die Toten und der Erinnerung an das unermessliche Leid, das jeder Krieg über die Menschen bringt, setzen wir ein Zeichen gegen das Vergessen.

Immer weniger Menschen haben die Zeit des Zweiten Weltkriegs noch miterlebt. Daher wird der Volkstrauertag umso wichtiger. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, das Gedenken wach zu halten. Am Volkstrauertag richten wir unseren Blick nicht nur in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft. Denn wir müssen den nachwachsenden Generationen vermitteln, wie wichtig der Erhalt von Frieden und Freiheit ist. In vielen Teilen der Welt dauern kriegerische und gewalttätige Auseinandersetzungen an und die Bedrohung durch Terrorismus hat zugenommen. Für uns ist dieser Tag daher Mahnung, Konflikte mit friedlichen Mitteln zu lösen.

Der Sozialverband Deutschland ist als Kriegsopferverband gegründet worden. Als Mitglied im Weltverband der ehemaligen Kriegsteilnehmer und Opfer des Krieges (World Veterans Federation) haben wir uns jahrzehntelang für die Aussöhnung der ehemaligen Kriegsparteien eingesetzt.“

Quelle und Kontaktadresse:
Sozialverband Deutschland e.V. - Bundesverband, Geschäftsstelle Berlin (SoVD) Pressestelle Stralauer Str. 63, 10179 Berlin Telefon: (030) 726222-0, Telefax: (030) 726222-311

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