Sozialbeiträge dauerhaft unter 40 Prozent halten
(Berlin) - Zur aktuellen Diskussion um Sozialabgaben und Steuern erklärt Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer: 
  
Die Sozialbeiträge müssen weiter unter 40 Prozent gehalten werden. Ein weiterer Anstieg würde Beschäftigung und Wachstum stark gefährden. Sozialabgaben und Steuern in Deutschland gehören ohnehin schon zu den höchsten in der Welt. 
Nur die Hälfte der Zahlungen eines Arbeitgebers kommt bei einem alleinstehenden Durchschnittsverdiener tatsächlich als Nettolohn an. Neben Steuern gehen zwei Drittel der Belastung auf das Konto der Sozialversicherungsbeiträge. Mutige Strukturreformen müssen oberste Priorität in allen Sozialversicherungszweigen haben. 
Auch bei der Steuer gibt es Handlungsbedarf: Der Mittelstandsbauch in der Einkommensteuer belastet die Beschäftigten stark, er sollte schrittweise abgebaut werden. Auch die Einkommensgrenze, ab der der Spitzensteuersatz gilt, ist zu niedrig: Zu viele Beschäftigte, die nur leicht oberhalb des Durchschnitts verdienen, sind vom Spitzensteuersatz betroffen.
Quelle und Kontaktadresse:
																	Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)
Pressestelle
Breite Str. 29, 10178 Berlin
Telefon: (030) 20330, Fax: (030) 20331055															
 
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