Pressemitteilung | Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF)

Spende an Equiwent: Hilfe für die Heimtiere der Geflüchteten

(Wiesbaden) - Über eine Million Menschen sind auf der Flucht aus dem Kriegsgebiet der Ukraine. Viele haben ihre Heimtiere dabei und suchen Unterschlupf für sich, ihre Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Pferde. Der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) will Flüchtlinge und ihre Heimtiere unterstützen und hat mit jeweils 5.000 Euro die Arbeit der Hilfsorganisation Equiwent und des Vereins Tierfreunde Ukraine unterstützt.

Viele Heimtiere von Flüchtenden wurden von Tierheimen in der Ukraine aufgenommen. Allerdings mussten diese zum Teil aufgrund des Bombardements schließen und die Tiere werden nun privat versorgt. Zudem gibt es Schwierigkeiten an den Grenzen zu Rumänien und Polen, da Hunde, Katzen und Frettchen aus dem sogenannten Drittland Ukraine in der Regel nicht über die vorgeschriebenen Tollwut-Impfungen verfügen.

"Mit unseren Spenden wollen wir den zurückgelassenen Tieren helfen und sie vor dem Tod retten. Außerdem wollen wir dazu beitragen, dass das enge Band zwischen Familien und ihren Heimtieren nicht auch noch zerrissen wird", sagt ZZF-Präsident Norbert Holthenrich.

Equiwent: Unterstützung für Kliniken, Camps und Heimtiere

Die gemeinnützige Hilfsorganisation Equiwent unterstützt unmittelbar geflüchtete Menschen und Tiere aus der Ukraine. Die mit dem deutschen Tierschutzpreis ausgezeichnete Hilfsorganisation aus dem Münsterland ist vor allem in Deutschland und Osteuropa aktiv - seit Kriegsbeginn schwerpunktmäßig in der Ukraine bzw. an der Grenze zur Ukraine. Mit mobilen Teams aus Ärzten, Tierärzten und Sozialarbeitern helfen sie in den Flüchtlingscamps den Menschen aus den bombardierten Gebieten und ihren Heimtieren.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands e.V. (ZZF) Antje Schreiber, Pressesprecherin Mainzer Str. 10, 65185 Wiesbaden Telefon: (0611) 447553-0, Fax: (0611) 447553-33

(sf)

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