Spielen, lernen, sicher surfen: Online-Game „Nexusville“ startet auf der Gamescom 2025
(München) - Mit einem Mix aus Spielspaß und Aufklärung möchte die Verbraucherzentrale Bayern Jugendliche für digitale Verbraucherthemen sensibilisieren. Dazu beitragen soll das kostenlose Online-Game „Nexusville“, das im Rahmen des Projekts „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ entstanden ist. Es startet heute und wird auf der Gamescom 2025 in Köln vorgestellt. Ziel ist es, Themen wie In-App-Käufe, Fake-Shops und Abofallen interaktiv und unterhaltsam zu vermitteln. „Wir wollen junge Menschen dort erreichen, wo sie sich gerne aufhalten – in der digitalen Welt. Gleichzeitig wollen wir ihnen Werkzeuge für einen sicheren und bewussten Konsum an die Hand geben“, sagt Tatjana Halm, Referatsleiterin Recht und Digitales bei der Verbraucherzentrale Bayern.
Von der Idee zum fertigen Spiel
„Nexusville“ ging als Sieger aus dem bundesweiten Wettbewerb „Landgemacht! – Deine Ideen für Verbraucherschutz“ hervor. Eingereicht wurde das Konzept vom Verein youthprotect e.V., der das Spiel in den vergangenen neun Monaten gemeinsam mit der Verbraucherzentrale Bayern realisierte. „Es ist großartig zu sehen, wie sich unsere Idee zu einem professionellen Spiel entwickelt hat“, so Noah Neugebauer vom Verein youthprotect. „Wir hoffen, dass viele Jugendliche dabei nicht nur Spaß haben, sondern auch lernen, wie sie sich vor Betrug und Kostenfallen schützen können.“
Premiere auf der Gamescom
Erstmals öffentlich präsentieren die Macher „Nexusville“ auf der Gamescom 2025, die vom 20. bis 24. August stattfindet. Das Team von youthprotect e.V. ist zu finden in Halle 10.1, Stand A51. Auch beim Tag der offenen Tür des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz am 23. und 24. August 2025 in Berlin können Besucherinnen und Besucher das Spiel am Stand des Projekts „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ ausprobieren. „Nexusville“ ist ab sofort kostenlos unter www.verbraucherschutz2go.de verfügbar.
Das Projekt „Verbraucherschutz in ländlichen Regionen für junge Menschen“ wird gefördert vom Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages aus Mitteln des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULE+).
Quelle und Kontaktadresse:
Verbraucherzentrale Bayern e.V., Mozartstr. 9, 80336 München, Telefon: 089 55 27 94-0