Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Steuererhöhungspläne von Scholz sind hanebüchen

(Berlin) - Bundesfinanzminister Olaf Scholz plant Steuererhöhungen für Besserverdienende. Der SPD-Kanzlerkandidat kündigte an, in der kommenden Legislaturperiode Vermögende stärker besteuern zu wollen - auch über eine Vermögensteuer. Länder und Kommunen sollen mehr Geld für die Infrastruktur, für Kitas und Schulen zur Verfügung haben.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "Die Äußerungen von Olaf Scholz sind hanebüchen. Eine Vermögensteuer ist immer auch eine Substanzvernichtungssteuer für die betroffenen Unternehmen. Unsere gesamte Volkswirtschaft verliert jeden Tag an Wettbewerbsfähigkeit: Deutsche Unternehmen zahlen bereits die höchsten Steuern, Sozialabgaben und Strompreise, die analoge und digitale Infrastruktur hinkt hinter her und eine überbordende Bürokratie erstickt viele Investitions- und Innovationsprozesse. In der aktuellen Wirtschaftslage eine Vermögensteuer zu fordern, ist vollkommen realitätsfremd.

Darüber hinaus ist es nicht das Problem, dass nicht genügend Geld da wäre. Das Problem ist, dass viele Verwaltungen trotz ihrer wachsenden Beamtenschar bei Kitas, Schulen und Infrastruktur im Vergleich zu vielen anderen Ländern schlecht organisiert sind. Und der Staat verbrennt bei seinen eigenen miserabel gemanagten Projekten wie dem BER das Geld der Steuerzahler. Daran ändern auch höhere Steuereinnahmen nichts."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Leiterin Kommunikation und Marketing Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(sf)

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