Steuerzahlerbund zu Hamburgs Schuldenanstieg / Palte: "Die aktuellen Zahlen bereiten uns Sorge"
(Hamburg) - Das Statistische Bundesamt hat heute die aktuellen Zahlen zur Verschuldung von Bund, Ländern und Kommunen vorgelegt. Demnach sind die Schulden der Freien und Hansestadt Hamburg im vergangenen Jahr bundesweit prozentual (4,7 Prozent) am meisten gestiegen. Dreizehn Länder konnten ihre Schulden reduzieren.
Dazu sagt Lorenz Palte, Vorsitzender des Bundes der Steuerzahler Hamburg e.V.: "Die aktuellen Zahlen bereiten uns Sorge. Am Ende ist es nichts wert, wenn im Kernhaushalt die Schulden reduziert werden, diese Erfolge aber vom Schuldenanstieg im Gesamtkonzern aufgefressen werden. In Zeiten von Rekordsteuereinnahmen muss es endlich gelingen, den städtischen Schuldenberg merklich zu reduzieren. Dies ist auch eine Frage der Generationengerechtigkeit."
"Der designierte Bürgermeister Dr. Tschentscher steht nun in der Verantwortung, jeden Stein umzudrehen, damit Hamburgs Schulden in den kommenden Jahren sinken. Auf teure Antrittsgeschenke an die Interessengruppen der Stadt muss unbedingt verzichtet werden. Dies sagen wir auch mit Blick auf den im kommenden Jahr beginnenden Bürgerschaftswahlkampf. Es ist nicht die Zeit für Wahlgeschenke", so Palte abschließend.
Quelle und Kontaktadresse:
Bund der Steuerzahler Hamburg e.V. (BdSt)
Pressestelle
Ferdinandstr. 36, 20095 Hamburg
Telefon: (040) 330663, Fax: (040) 322680
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