Stromversorger reduzierten Netzverluste
(Frankfurt am Main) - Die Übertragungsverluste beim Stromtransport machten 1999 in Deutschland 28,2 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) aus. Das waren 5,5 Prozent des gesamten in Deutschland verbrauchten Stroms. 1998 hatten die Netzverluste mit 28,6 Mrd. kWh noch einen Anteil von 5,6 Prozent. Das meldet die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), Frankfurt am Main.
Netzverluste beim Stromtransport sind aus physikalischen Gründen unvermeidlich.
In Westdeutschland liegt die Höhe der Transportverluste schon seit Anfang der 90er Jahre nahe an der Grenze des technisch und wirtschaftlich Machbaren. In Ostdeutschland sorgten laut VDEW vor allem die hohen Investitionen der Stromversorger ab Anfang der 90er Jahre in die Modernisierung des netztechnisch veralteten ostdeutschen Stromnetzes für eine schrittweise Angleichung an das westdeutsche Niveau.
Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke e. V. (VDEW), Stresemannallee 23, D-60596 Frankfurt am Main, Telefon (069) 63 04-1, Telefax (069) 63 04-289
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