Tag des offenen Denkmals: Privates Engagement im Mittelpunkt
(Berlin) - Am kommenden Sonntag, 14. September, findet bundesweit der Tag des offenen Denkmals statt. Überall im Land öffnen private Eigentümerinnen und Eigentümer von Schlössern, Burgen, Herrenhäusern, Bauernhöfen, Mühlen, Parks und Gärten ihre Türen und Tore. Millionen Menschen nutzen diese Gelegenheit, um das kulturelle Erbe in Städten und Dörfern hautnah zu erleben.
Private Denkmaleigentümer tragen mit großem persönlichen und finanziellen Einsatz die Verantwortung für rund 60 Prozent der Denkmäler in Deutschland. Für das Jahr 2025 hat der Bund im Rahmen des Sonderprogramms Denkmalschutz lediglich 35 Millionen Euro bereitgestellt – deutlich weniger als 2024 mit 47,5 Millionen Euro. Schon im vergangenen Jahr konnten nicht alle beantragten Maßnahmen gefördert werden, was den Erhalt und die Pflege vieler Denkmäler zusätzlich erschwert.
Die Deutsche Burgenvereinigung und die Familienbetriebe Land und Forst appellieren daher gemeinsam an die Politik, die Rahmenbedingungen für den Denkmalschutz zu verbessern und langfristig zu sichern. Nur so können die Häuser, Höfe, Schlösser, Burgen, Parks und Gärten, die am Tag des offenen Denkmals mit Freude besucht werden, auch in Zukunft erhalten bleiben.
Quelle und Kontaktadresse:
Familienbetriebe Land und Forst e.V. (FaBLF), Franziska Strasoldo-Graffemberg, Leiter(in) Kommunikation, Claire-Walldoff-Str. 7, 10117 Berlin, Telefon: 030 2463046-0