Pressemitteilung | Verband des Kfz-Gewerbes Baden-Württemberg e.V.

Tarifabschluss im Kfz-Gewerbe Baden-Württemberg

(Stuttgart) - Die tariflichen Löhne und Gehälter der 55.000 Beschäftigten im Kraftfahrzeuggewerbe in Baden-Württemberg werden mit Wirkung zum 1. Juni um 2,0 Prozent erhöht. Für die Monate März, April und Mai erhalten die Beschäftigten eine Einmalzahlung von insgesamt 160 Euro. Ab dem 1. Juni 2007 werden die Löhne und Gehälter dann bis zum 29. Februar 2008 um weitere 1,9 Prozent angehoben. Darauf einigten sich gestern Abend der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg und die IG Metall nach vier Verhandlungsrunden. Über die gesamte Laufzeit von zwei Jahren entspricht der Abschluss einer durchschnittlichen jährlichen Erhöhung um 1,78 Prozent.

Die Ausbildungsvergütungen für die rund 9.700 Auszubildenden im baden-württembergischen Kraftfahrzeuggewerbe werden von März 2006 bis Februar 2007 sowie von März 2007 bis Februar 2008 um jeweils fünf Euro pro Ausbildungsjahr und Ausbildungsstufe erhöht.

Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage im Kraftfahrzeuggewerbe bewertete der Verhandlungsführer der Arbeitgeber, Dr. Harry Brambach, den Tarifabschluss als einen wichtigen Schritt, die Existenzgrundlage der Betriebe zu sichern, und damit auch die Arbeits- und Ausbildungsplätze in Baden - Württemberg zu erhalten.

Als größter handwerklich orientierter Arbeitgeber- und Wirtschaftsfachverband in Baden-Württemberg vertritt der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg aktuell die Interessen von über 4.600 Betrieben (Autohäuser, Kfz-Meisterbetriebe, Tankstellen), in denen 55.000 Mitarbeiter beschäftigt sind und zusätzlich über 9.700 Lehrlinge ausgebildet werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg e.V. Pressestelle Motorstr. 1, 70499 Stuttgart Telefon: (0711) 8398630, Telefax: (0711) 83986320

(sk)

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