Tarifabschluss ist beschäftigungsfeindlich
(Frankfurt) - Als wirtschaftlich nicht verkraftbar und beschäftigungsfeindlich bezeichnet der VDMA die Einigung in der Metallindustrie. Die von der IG-Metall durchgeboxte Vereinbarung laufe jeder Verantwortung für Konjunktur und Wachstum zuwider
Bei einer Lohnquote von über 30 Prozent bedeute der Abschluss eine kaum tragbare Kostensteigung. Viele Unternehmen drohen jetzt in die roten Zahlen zu rutschen. Besonders hart wird der Abschluss die Unternehmen im Osten Deutschlands treffen.
Zu glauben, die Mehrkosten über die Preise auf die Kunden abwälzen zu können, sei angesichts der harten globalen Konkurrenz pure Illusion, erklärte der Branchenverband in Frankfurt. Die Konsequenz werden in vielen Fällen Personalabbau und Rationalisierung sein. Insoweit könne der Verband seine bisherigen Prognose nicht aufrecht erhalten, der Produktionsrückgang könne weitgehend beschäftigungsneutral bewältigt werden. Zu Mehrbeschäftigung führe die Betonpolitik der IG-Metall allein bei der Bundesanstalt für Arbeit.
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
Lyoner Str. 18
60528 Frankfurt
Telefon: 069/66030
Telefax: 069/66031511
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