Pressemitteilung | Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

Tarifverhandlung Zeitschriften: DJV fordert plus drei Prozent

(Bonn) - Mit der Forderung nach drei Prozent mehr Gehalt für die Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften geht der Deutsche Journalisten-Verband in die am morgigen Mittwoch beginnenden Tarifverhandlungen mit dem Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ). „Unsere Forderung ist angemessen“, erklärte DJV-Verhandlungsführer Hubert Engeroff, „denn sie trägt zwei Faktoren Rechnung: der allgemeinen Preisentwicklung und der wirtschaftlichen Situation der Zeitschriften.“ Bei allen Problemen sei unübersehbar, dass die Zeitschriftenverlage die wirtschaftliche Talsohle inzwischen hinter sich gelassen hätten. Die ersten Aufschwungsignale seien unübersehbar. Mit ihrer zurückhaltenden Tarifpolitik hätten die Gewerkschaften zu ihrer Verantwortung für die Zeitschriftenbranche gestanden. „Unser Ziel ist ein Gehaltstarifvertrag mit 12 Monaten Laufzeit“, sagte Engeroff.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Journalisten-Verband e.V. (djv) Bennauerstr. 60, 53115 Bonn Telefon: 0228/201720, Telefax: 0228/2017233

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