Tarifverhandlungen bleiben schwierig / Nächster Termin: Dienstag, 31. August 2004
(Frankfurt am Main) Ohne inhaltliche Annäherung wurden die Tarifverhandlungen der Tourismusbranche auf Dienstag, 31. August 2004, vertagt. Über die von der DRV-Tarifgemeinschaft (DRV-T) geforderten Öffnungsklauseln und Strukturänderungen in den Tarifverträgen wurde zwar gestern in Frankfurt am Main intensiv verhandelt, jedoch zeichnete sich noch keine Einigungsmöglichkeit ab.
Die Situation unserer Unternehmen ist unverändert schwierig. Deshalb brauchen wir dringend eine tarifpolitische Antwort auf die Herausforderungen der Tourismusbranche. Dem wird sich die Gewerkschaft letztlich nicht verschließen können, erklärte Volker Fasbender, Geschäftsführer der DRV-T.
Hintergrund:
Die DRV-Tarifgemeinschaft (DRV-T) vertritt als Arbeitgeberverband die Interessen ihrer 110 Mitglieder aus der deutschen Reisebranche mit rund 17.000 Beschäftigten gegenüber dem Sozialpartner. In umfangreichen Verhandlungen mit der Gewerkschaftsseite wurden in den vergangenen Jahren stark modernisierte und flexible Tarifverträge vereinbart, die weitgehend in der gesamten Branche mit ihren über 70.000 Beschäftigten angewandt werden. Von der DRV-T ausgehandelte Tarif-abschlüsse sind ausschließlich für deren Mitgliedsunternehmen bindend, nicht jedoch für alle Mitglieder des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbands (DRV).
Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Reisebüro und Reiseveranstalter Verband e.V. (DRV)
Albrechtstr. 10, 10117 Berlin
Telefon: 030/28406-0, Telefax: 030/28406-30
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