Pressemitteilung | (bvse) Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

TERMIN: „1. Tag der Entsorgergemeinschaft“ im September

(Bonn) – Die Zukunft des Entsorgungsfachbetriebes in Deutschland und Europa steht im Mittelpunkt des „1. Tag der Entsorgergemeinschaft“ der bvse-Entsorgergemeinschaft e.V., Bonn. Mit namhaften Referenten aus Politik, Behörden und Wirtschaft wird der Stellenwert des Entsorgungsfachbetriebes über die Institution Entsorgergemeinschaft sowie die Notwendigkeit der Zusammenarbeit von zertifizierten Entsorgungsfachbetrieben mit Abfallbesitzern und –erzeugern deutlich unterstrichen. Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 20. September, ab 10.30 Uhr im Günnewig Hotel Bristol in Bonn, Prinz-Albert-Straße 2 (neben dem Hauptbahnhof).

Der „1. Tag der Entsorgergemeinschaft“ wird eröffnet durch den Vorsitzenden des Vorstandes der bvse-Entsorgergemeinschaft e.V. und Tagungsleiter, Hans-Joachim Kampe. „Der Entsorgungsfachbetrieb in der Praxis – ein Erfahrungsbericht“ ist das Thema von Jörg Berbalk als Vorsitzendem des Überwachungsausschusses der bvse-Entsorgergemeinschaft e.V. und erfahrenem Praktiker mit bereits mehreren zertifizierten Entsorgungsfachbetrieben. Er vertritt die Meinung, dass der Fleiß der Entsorgungsfachbetriebe belohnt werden müsse und beleuchtet die Frage: „Welche Deregulierungsmaßnahmen sind vertretbar?“.

Anschließend spricht die Vorsitzende der Ad-hoc-Arbeitsgruppe Entsorgungsfachbetrieb in der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA), Katrin Hennicke, vom Amt für Umweltschutz der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie reflektiert den Zielkonflikt Bund und Länder, ob die Erwartungen der Länder im Vollzug erfüllt worden sind und wie die Händler, Makler und Vermittler zukünftig eingebunden werden. Der Entsorgungsfachbetrieb von morgen und seine Entwicklungsmöglichkeiten aus der Sicht des Sachverständigen ist dann das Thema von Klaus Suhm, Geschäftsführer der Prüf- und Überwachungsgesellschaft mbH (PÜG) aus Gäufelden.

Der Beigeordnete des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Norbert Portz, Berlin/Bonn, wirbt für einen Entsorgungsfachbetrieb im Schulterschluss mit den Kommunen, und Cornelia Dobler, Leitung Umweltmanagement der METRO AG, Düsseldorf, beschreibt den Entsorgungsfachbetrieb als verlässlichen Partner für den Einzelhandel.

Im zweiten Teil des Kongresses wird die Frage „Der Entsorgungsfachbetrieb in Europa – Vision oder Realität?“ von Politik und Wirtschaft diskutiert. Der wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Dr. Werner Langen MdEP, Brüssel, wird in seinem Einführungsstatement „Die Zukunft des Entsorgungsfachbetriebes in Europa“ aus europäischer Sicht darstellen.

Neben dem Europaabgeordneten Dr. Werner Langen nehmen an der anschließenden Podiumsdiskussion teil, Dr. Frank Petersen, Leiter des Referats Abfallwirtschaft im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Berlin/Bonn, der Beigeordnete Norbert Portz vom Deutschen Städte- und Gemeindebund, Berlin/Bonn, Robert H. Prudon, Geschäftsführer der Firma PRUDON BV Plastic Recycling Harderwijk, Harderwijk (Niederlande), Dr. Markus Meier-Salimi, Geschäftsführer der Würzburger Umwelt- und Qualitätsmanagement GmbH (W.U.Q.M.), Würzburg sowie der Vorsitzende des Überwachungsausschusses der bvse-Entsorgergemeinschaft e.V., Jörg Berbalk.

Die Diskussionsleitung hat Thomas Weinert vom Deutschlandfunk/DeutschlandRadio, Redaktion Wirtschaft und Gesellschaft in Köln.

Weitere Informationen gibt es bei Dr. Barbara Barunke und Achim Hallerbach, bvse-Entsorgergemeinschaft e.V., Hohe Straße 73, 53119 Bonn, Telefon 0228/98849-31, Fax 0228/98849-49.

Quelle und Kontaktadresse:
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (BVSE) Hohe Str. 73 53119 Bonn Telefon: 0228/988490 Telefax: 0228/9884999

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