Tiefegekühlte Kartoffelspezialitäten liegen im Trend / 0,9 Prozent Zuwachs

(Köln) - Ob als Snack, Zwischenmahlzeit bis hin zum kompletten Hauptgericht: Tiefgekühlte Kartoffelspezialitäten rücken mehr und mehr vom Rand in die Tellermitte. Kein Wunder, dass der Gesamtverbrauch des Sortiments mit 362.611 Tonnen um 0,9 Prozent hierzulande im Jahr 2001 stieg. Besonders beliebt waren dabei Kartoffelecken, Röstis & Co. aus der Tiefkühlung. Nach Markterhebungen des Deutschen Tiefkühlinstitutes (dti) in Köln wurden von diesen Kartoffelerzeugnissen insgesamt 100.493 Tonnen verbraucht. Das waren 5,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Der Renner blieben Pommes frites. Der Kartoffelklassiker lag bei insgesamt
anteilig 72,3 Prozent der gesamten Verbrauchsmenge des tiefgekühlten Kartoffelsortiments, was einem Absatz von 262.118 Tonnen entspricht.

Die Privatverbraucher kauften mit 50,3 Prozent über die Hälfte des tiefgekühlten Kartoffelsortiments in 2001. Im Lebensmittelhandel, einschließlich Heimdienste und Discounter, wurden insgesamt 182.401 Tonnen verkauft. Davon waren alleine 125.248 Tonnen Pommes frites. Die übrigen Kartoffelspezialitäten kamen in diesem Absatzkanal auf einen Verbrauch von 57.153 Tonnen.

In den verschiedenen Bereichen des Außer-Haus-Marktes lag der Verzehr tiefgekühlter Kartoffelprodukte mengenmäßig bei 180.120 Tonnen. Auch hier waren die Pommes frites der Kartoffelhit mit 136.870 Tonnen. Die weiteren veredelten Kartoffelspezialitäten kamen auf einen Absatz von 43.340 Tonnen.

Seit Jahren bewegen sich die tiefgekühlten Kartoffelerzeugnisse auf hohem Verbrauchsniveau. Als Gründe für die Beliebtheit des Sortiments nennt dti-Geschäftsführer Manfred Sassen neben der einfachen Handhabung vor allem die Vielfalt des Angebots: „Dabei liegen sowohl regionale Spezialitäten als auch internationale Rezepturen voll im Trend.“

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