Pressemitteilung | Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD)

Umsatzvolumen der Freizeitfahrzeuge steigt um 3,8 Prozent

(Kriftel/Düsseldorf) - Wenige Wochen vor Beginn der weltgrößten Messe für die mobile Freizeit, dem Internationalen Caravan Salon in Düsseldorf, blickt die Freizeitfahrzeugindustrie auf eine Konsolidierung der Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2001. Dennoch stieg der Gesamtumsatz für Reisemobile und Caravans in Deutschland im selben Zeitraum um Plus 3,8 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr des Boomjahres 2000.

Vor allem der Trend zu hochwertigen und luxuriösen Reisemobilen trägt zu dieser Entwicklung bei. Besonders deutlich wird dies an der Steigerung des Durchschnittspreises im Reisemobilsektor im Vergleich zum Vorjahr. Nach den Schätzungen des Verband Deutscher Wohnwagen- und Wohnmobil-Hersteller e.V. (VDWH) gab der Verbraucher für ein Neufahrzeug durchschnittlich DM 96.000 aus. Im Vorjahr waren es „nur“ DM 90.000.

Für den Reisemobilsektor vermeldet das Kraftfahrt- Bundesamt für das erste Halbjahr 2001 ein Zulassungsplus von einem Prozent. Das bedeutet im Vergleich zum Spitzenjahr 2000 eine leichte Steigerung der Neuzulassungen von 13.276 auf 13.407 Einheiten.

Rückläufig war dagegen die Entwicklung der Neuzulassungen im Bereich der Caravans. Hier wurden von Januar bis Juni 2001 16.539 Neuzulassungen gemeldet. Das bedeutet im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 7,5 Prozent (17.872 Einheiten).

Entsprechend stieg im Vergleich zum Vorjahr der Gesamtumsatz der Neuzulassungen der Freizeitfahrzeugindustrie im ersten Halbjahr 2001 um Plus 3,8 Prozent. Das bedeutet einen Gesamtumsatz von rund DM 1,72 Milliarden (2000: rund 1,66 Milliarden).

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Wohnwagen- und Wohnmobil-Hersteller e.V. (VDWH) Am Holzweg 26 65830 Kriftel Telefon: 06192/971200 Telefax: 06192/971223

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