Unhaltbaren Zustand bei der Entsorgung von PPK-Verkaufsverpackungen schnellstmöglich beenden!
(Berlin) - Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE) fordert Kommunen und DSD auf, den unhaltbaren Zustand bei der Entsorgung von PPK-Verkaufsverpackungen schnellstmöglich zu beenden.
Hintergrund dieser Forderung sei, so der BDE, dass seit dem Auslaufen der DSD-Verträge zum 31.12.2003 für die Entsorger weder Rechts- noch Finanzsicherheit in diesem Bereich bestehe.
"Unsere Leute fahren derzeit ab, ohne zu wissen, wie das endgültige Entgelt für ihre Dienstleistung aussehen wird. Denn weder der prozentuale Anteil noch die Höhe der Beiträge, die DSD für die Entsorgung von Verpackungen aus Pappe, Papier und Karton (PPK) künftig zahlen will, stehen definitiv fest. Folglich investieren unsere Firmen derzeit beispielsweise in Logistik und Personal, ohne sicher zu sein, wann sie diese Unkosten jemals wieder reinbekommen", so die Sprecherin des BDE, Petra Blum.
Von keiner Branche, so der BDE, könnten unter diesen Vorzeichen solche Vorleistungen erwartet werden. Dieser Zustand sei vor allem für seine mittelständischen Unternehmen mit geringer Eigenkapitalquote völlig unhaltbar. Daher fordere er Kommunen und DSD auf, hier zu einer schnellstmöglichen Einigung zu gelangen.
Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. (BDE)
Tempelhofer Ufer 37, 10963 Berlin
Telefon: 030/5900335-0, Telefax: 030/5900335-99
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