VAA und IG BCE sehen Chancen intensiverer Zusammenarbeit

(Frankfurt) - Im Zeichen der Globalisierung sehen der Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) und die IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) Möglichkeiten, in einzelnen Themenfeldern künftig mehr gemeinsame Akzente zu setzen.

Das erklärten die Vorsitzenden der beiden Organisationen, Thomas Fischer (VAA) und Hubertus Schmoldt (IG BCE), zur Eröffnung des neu begründeten "Frankfurter Dialogs" der Verbände. Rund 150 Betriebsräte und Mitglieder der Sprecherausschüsse aus den Reihen von IG BCE und VAA diskutierten während der Veranstaltung in der Main-Metropole über die Zukunft von "E-Business". "Von Technisierung und Rationalisierung ist auch das mittlere Management immer stärker betroffen", stellte der IG-BCE-Vorsitzende Hubertus Schmoldt fest. "Wir müssen uns dieser Entwicklung stellen, um die deutsche Wettbewerbsposition nicht zu schwächen", ergänzte der VAA-Vorsitzende Thomas Fischer. Schmoldt und Fischer betonten, dass eine bessere Kooperation als bislang nahe liege. Die Zahl der Themen, die beide Organisationen beschäftigen, nehme zu, meinte Schmoldt. "Dabei könnte es etwa um die Verbesserung der Qualifizierungsmaßnahmen in den Betrieben gehen", so Fischer.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Auswirkungen von E-Business auf das arbeits- und sozialpolitische Umfeld insbesondere der chemischen Industrie.

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