Pressemitteilung | Verband Bildung und Erziehung - Landesverband Nordrhein-Westfalen (VBE)

VBE begrüßt gleiche Bezahlung für alle Lehrkräfte

(Dortmund) - "Wir freuen uns sehr, dass auch die Grünen die Notwendigkeit erkannt haben, dass gleichwertige Arbeit gleich besoldet werden muss", sagt der Vorsitzende des Verbands Bildung und Erziehung Udo Beckmann über die Aussage der Grünen Spitzenkandidatin Sylvia Löhrmann in einem Pressegespräch im Landtag, dass ihre Partei zukünftig eine Bezahlung nach A 13 einführen möchte.

Löhrmann äußerte sich auch zu den Spitzelvorwürfen gegenüber Ditib- Imamen. Aktuell werde der Verdacht juristisch geprüft. Der VBE-Chef teilt die Erwartung der Schulministerin, dass der Ditib-Abgesandte im Beirat zum islamischen Religionsunterricht, sein Mandat ab sofort ruhen lässt, bis der Verdacht gegebenenfalls aus der Welt geschafft ist. "Sollte die Ditib diesen Weg nicht einschlagen, erwarten wir von der Landesregierung entsprechende Maßnahmen und konsequentes Vorgehen", sagte Beckmann.

Auch die Reform des Gymnasiums war Thema. Bei der Reform des Gymnasiums ist es für den VBE im Sinne der Chancengleichheit entscheidend, dass die Durchlässigkeit erreicht wird. Die Kernforderung des VBE bleibt daher aktueller denn je: Die Sekundarstufe I muss wieder sechsjährig werden, damit Kinder einfacher zwischen den Schulformen wechseln können.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Bildung und Erziehung Landesverband Nordrhein-Westfalen (VBE) Pressestelle Westfalendamm 247, 44141 Dortmund Telefon: (0231) 425757-0, Fax: (0231) 425757-10

(tr)

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