vbw begrüßt Beschlüsse der Staatsregierung zur Fachkräftesicherung / / Brossardt: "Fachkräfteeinwanderungsgesetz wird konsequent umgesetzt"
(München) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. begrüßt die Beschlüsse der Bayerischen Staatsregierung zur Fachkräftesicherung. "Ergänzend zur Aktivierung des inländischen Arbeitskräftepotenzials brauchen wir die gezielte Anwerbung von qualifizierten Fachkräften aus dem Ausland. Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz werden auf Bundesebene die richtigen Weichen gestellt. Die Bayerische Staatsregierung setzt diese konsequent um. Unternehmen haben künftig zwei Möglichkeiten, um bei der Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland von staatlicher Seite Unterstützung zu erhalten: Bei der geplanten zentralen Stelle für die Einwanderung von Fachkräften in Nürnberg sowie weiterhin über den bewährten Weg bei einer der 96 Kreisverwaltungsbehörden. Das hilft, schnelle Entscheidungen in Sachen Fachkräfteeinwanderung zu garantieren. Wir begrüßen auch, dass eine zentrale Anerkennungsberatung geschaffen wird, die Unternehmen bei Fragen rund um die Anerkennung von ausländischen Abschlüssen unterstützt", sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.
Die vbw verweist auf ihre Studie 'Arbeitslandschaft 2025'. Diese zeigt, dass in den nächsten sechs Jahren rund 2,9 Millionen Fachkräfte in Deutschland fehlen werden, davon 350.000 in Bayern. "Fachkräftesicherung ist deshalb die zentrale Zukunftsaufgabe. Darauf zielt auch die gemeinsame 'Initiative Fachkräftesicherung+' von vbw und Bayerischer Staatsregierung ab, mit der wir bis 2023 rund 250.000 zusätzliche Fachkräfte für Bayern gewinnen wollen", so Brossardt.
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