Pressemitteilung | VDE - Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.

VDE|DKE veröffentlicht Norm zu Körperscannern für die Personenkontrolle an Flughäfen

(Frankfurt am Main) - Die DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE (VDE|DKE) hat eine Norm für Röntgensysteme für die Personenkontrolle an Flughäfen veröffentlicht. Die Röntgenscanner sollen mitgeführte Objekte wie Waffen, Explosivstoffe, Schmuggelware, Drogen oder Diebesgut ermitteln. Die DIN IEC 62463 (VDE 0412-11) ist eine als Deutsche Norm übernommene Internationale Norm und legt grundlegende Anforderungen bezüglich Strahlung, elektrischer Kennwerte, Umgebungseinflüsse und mechanischer Einflüsse der Geräte fest. Zudem definiert sie Gestaltungsanforderungen in Hinblick auf den Strahlenschutz der Personen, die untersucht werden und der Personen, die sich in der Nähe der Geräte aufhalten, sowie des Bedienpersonals. Anforderungen hinsichtlich der Qualität der Erkennung von Gegenständen werden nicht berücksichtigt.

Derzeit sind drei Bauarten von Röntgenscannern in Gebrauch: Rückstreusysteme, Transmissionssysteme und kombinierte Rückstreu- /Transmissionssysteme. Bei Rückstreusystemen wird die Röntgenstrahlung benutzt, um Gegenstände zu detektieren, die unter oder innerhalb der Kleidung der Person versteckt sind. Bei Transmissionssystemen können Gegenstände detektiert werden, die verschluckt oder in Körperhöhlen versteckt sind. Kombinationsgeräte liefern beide Informationen.

Mehr Informationen unter www.dke.de und www.vde.com.

Quelle und Kontaktadresse:
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. Melanie Mora, Pressesprecherin Stresemannallee 15, 60596 Frankfurt am Main Telefon: (069) 63080, Telefax: (069) 6312925

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