Pressemitteilung | Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK)

VDIK begrüßt Klarheit über Regierungsfrage und spricht sich gegen eine Pkw-Maut aus

(Bad Homburg) - Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) begrüßt, dass die künftigen Regierungsparteien Einigkeit in der Kanzlerfrage erzielt haben, begründet dies doch Hoffnungen, dass der Attentismus der letzten Monate endlich beendet wird. Nun ist die neue Bundesregierung aufgerufen, vernünftige Rahmenbedingungen für mehr Wirtschaftswachstum und damit mehr Arbeitsplätze zu setzen. Gerade für die Automobilwirtschaft bedeutet dies vor allem, endlich mit der Verunsicherung der Verbraucher Schluss zu machen.

VDIK-Präsident Volker Lange: „Ständig neue Ideen, wie dem Autofahrer noch mehr Geld aus der Tasche gezogen werden kann, nützen niemandem. Auch die aktuell wiederbelebte Diskussion um die Pkw-Maut ist ein völlig falsches Signal. Soweit die Protagonisten einer Pkw-Maut von Aufkommensneutralität sprechen, kann dies nur als Mogelpackung bezeichnet werden, ähnlich wie dies bei der Lkw-Maut bis heute der Fall ist. Es fällt mir schwer, zu glauben, dass die Autofahrer bei Einführung einer Pkw-Maut in gleichem Umfang durch Absenkung der Mineralölsteuer entlastet würden. Deshalb erwarte ich von einer künftigen Kanzlerin Angela Merkel, dass sie zu ihrem Wahlversprechen steht, im Falle eines Wahlsiegs weder eine Pkw-Maut noch ein generelles Tempolimit einzuführen.“

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) Claudia Löhr, Referat Presse/PR/Messen Kirdorfer Str. 21, 61350 Bad Homburg Telefon: 06172/98750, Telefax: 06172/987520

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