Pressemitteilung | Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

#VDMA: "EU-Vorschlag für ein #Freihandelsabkommen mit den USA muss umfassend sein"

(Frankfurt am Main) - Zur Vorlage der Verhandlungsmandate für ein EU-Freihandelsabkommen mit den USA sagt Thilo Brodtmann, VDMA-Hauptgeschäftsführer:

"Es ist gut, dass jetzt auch die EU-Kommission ihre Vorschläge für ein Freihandelsabkommen mit den USA vorgelegt hat. Schon lange fordert der VDMA ein schlankes Freihandelsabkommen mit den USA, das alle Industriezölle abbaut und Erleichterungen bei den nicht-tarifären Handelshemmnisse schafft. Damit wäre das leidige Thema der bilateralen Zölle ein für alle Mal vom Tisch. Ob sich aber die USA auf den Vorschlag der EU einlassen, die Agrargüter außen vor zu lassen, ist sehr fraglich. Denn in einem Freihandelsabkommen müssen die Interessen beider Seiten ausbalanciert sein. Die USA hatten ihre Ideen bereits in der vergangenen Woche veröffentlicht. Die beiden Vorschläge werden hoffentlich zur weiteren Versachlichung der Diskussion beitragen.

Weiterhin steht die Drohung von US-Präsident Trump im Raum, Pkw aus Europa mit einem Strafzoll von 20 Prozent zu sanktionieren. Dies und die bereits angedrohten Gegenmaßnahmen der EU würden erhebliche Einschnitte für den bilateralen Handel bedeuten."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) Holger Paul, Leiter Kommunikation Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511

(ds)

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