VDMA: "Heil betreibt unverhohlene Klientelpolitik"
(Frankfurt am Main) - Zu den Plänen von Bundesarbeitsminister Heil, Gewerkschaftsbeiträge zu subventionieren, erklärt VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers:
"Der Vorschlag von Arbeitsmeister Heil, die Mitgliedsbeiträge von Arbeitnehmern in den Gewerkschaften künftig als Sonderausgaben und nicht mehr als Werbungskosten zu behandeln, ist steuersystematisch absurd. Sonderausgaben sind privat veranlasste Ausgaben, die ausdrücklich nicht mit einer beruflichen Tätigkeit zusammenhängen. Abgesehen davon trägt der Minister durch seine unverhohlene Klientelpolitik dazu bei, die Gewerkschaften zu schwächen. Jüngstes Beispiel ist sein Vorstoß, Ansprüche von Arbeitnehmern auf Homeoffice und berufliche Auszeiten gesetzlich zu verankern. Wenn die Politik die Rolle der Gewerkschaften übernimmt, braucht man keine Gewerkschaften mehr."
Quelle und Kontaktadresse:
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)
Holger Paul, Leiter Kommunikation
Lyoner Str. 18, 60528 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 66030, Fax: (069) 66031511
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